Archiv für den Monat: Dezember 2017

Wahlen in Zürich vom 4. März 2018

Stadtrat:
Wir empfehlen die Wahl des links-grünen Teams: Richard Wolff (AL), Raphael Golta (SP), Daniel Leupi (Grüne), Corine Mauch (SP), André Odermatt (SP), Karin Rykart (Grüne).
Stadtpräsidentin soll Corine Mauch bleiben.

Gemeinderat:
Wir empfehlen die Kandidaten und Kandidatinnen der fortschrittlichen Parteien: PdA, AL, SP, Grüne.

 

Kommentar von Trudi Weinhandl:

CLAUDIA NIELSEN, Stadträtin, Gesundheitsvorsteherin

Am 9. Februar verabschiedete sie sich kurzentschlossen aus dem Gesundheits- und Umweltdepartement.

Für die weiteren Stadträte bedeutete dies zwangsweise eine andere Situation. Claudia Nielsen tritt von der politischen Verantwortung zurück. Ihr Verzicht, in der nächsten Legislatur mitzuschaffen, fiel ihr schwer.

Als langjährige SP-Parteisekretärin und als Gemeinderatsmitglied war sie auch mit vielen SP-, AL- und PdA-Mitgliedern persönlich verbunden. Die aufgedeckten Unregelmässigkeiten im Triemlispital bewirkten, dass das Fass für sie am Überlaufen war.

Es ist nun die Aufgabe des Gesundheitsdepartements und seiner Führung, für neue Reglemente zu sorgen. Wir lesen bald darüber in der Presse.

Während der acht Jahre als Stadträtin arbeitete Claudia Nielsen gewissenhaft und unermüdlich an den anfallenden Projekten. In den letzten Wochen und Monaten musste sie sich immer öfter harscher Kritik aussetzen. Viele Bürger fragten sich, ob es um die Sache, die Probleme ging, oder ob einfach auf die SP-Frau gezielt wurde.

Etwas zum Nachdenken:
Mit Claudia Nielsen muss sich nach Monika Stocker und Ruth Genner erneut eine Frau mit einem ungeklärten Ende absetzen. Die drei Frauen liessen sich nichts zuschulden kommen. Die Departementsverteilung ist eigene Sache des Stadtrats.

Wir haben gewonnen: Spenden und auch Legate weiterhin steuerfrei.

Wir haben gewonnen! Das Steuerrekursgericht hat uns in unserem Kampf gegen das kantonale Steueramt auf der ganzen Linie Recht gegeben! Die Steuerbefreiung darf uns nicht weggenommen werden. Seit 1972 haben wir diese und wir werden sie auch in Zukunft weiter haben. Dies bedeutet, dass alle Spenden an die AVIVO in der Steuererklärung in Abzug gebracht werden können. Dies bedeutet auch, dass wir auf Erbschaften keine Erbschaftssteuer bezahlen müssen. Dies könnte ein Grund mehr sein, die AVIVO im Testament zu berücksichtigen.

Diesem AVIVO-Info liegt eine Preisliste für die Steuererklärung bei. Man beachte, dass AVIVO-Mitglieder mit tiefem Einkommen die Steuererklärung gratis bekommen, und jene mit einem höheren Einkommen nur einen sehr tiefen Vorzugstarif bezahlen müssen.

Im Jahre 2007 haben wir über eine Volksinitiative für eine Einheits­krankenkasse abgestimmt. Weiterlesen