Wegen der Corona-Pandemie organisieren wir zurzeit keine kulturellen Veranstaltungen in geschlossenen Räumen. Die Dienstagswanderungen finden auch nicht statt, da wir uns trotzdem sehen möchten, hat Susanne vorgeschlagen, dass wir uns – wer halt mag – an einigen Montagen in und am Rande der Stadt im Freien zu Spaziergängen treffen könnten.
Archiv der Kategorie: Soziales
13. AHV-Rente
Heute wurde die Initiative für eine 13. AHV-Rente lanciert. Christiane Jaquet Berger, Präsidentin von AVIVO Schweiz, ist Mitglied des Initiativkomitees. Die AVIVO steht voll hinter dieser Initiative (siehe Bild).
Zürich will altersfreundlich werden
Die Auftaktkonferenz zur neuen städtischen Altersstrategie.
Wie Stadtrat Andreas Hauri die neue Altersstrategie anpackt, ist vielversprechend. Er zieht uns, die Stadtbevölkerung, in das Evaluationsverfahren mit ein. Ende Mai versammelten sich dafür 200 ausgewählte Personen von Zürich und Vertretende aus Ämtern, Gremien, Parteien und Organisationen in Altstetten. Sie sollen mitmachen bei der Erarbeitung der Strategie-Ziele. 200 Personen, die mitreden. Wie soll das gehen?
Doch die sogenannte Auftaktkonferenz ist perfekt organisiert. Weiterlesen
Ansprache von Marco Medici an der Vormaifeier 2019
Liebe Kolleginnen und Kollegen
Auch für die AVIVO ist der Frauenstreik ein wichtiges Thema. Viele unserer Mitglieder waren schon beim ersten Frauenstreik mit dabei, viele werden auch am 14. Juni wieder mit dabei sein.
Endlich, Ende März kam die Reform über die Ergänzungsleistungen zu einem Abschluss. Im Parlament gab es keine Gegenstimmen, die Linke hat sich enthalten.
Man erinnert sich: Im Jahre 2014 kam der Bundesrat mit einer Vorlage, die die überfällige Anpassung der anrechenbaren Mietzinse an die seit dem Jahre 2000 aufgelaufene Teuerung, bringen sollte.
Im Jahre 2015 präsentierte der Bundesrat eine Vorlage, die bei den Ergänzungsleistungen gewisse «technische» Anpassungen vorsahen. Der Bundesrat betonte, das Niveau der Ergänzungsleistungen würde nicht angetastet, die Reform bringe einen «Erhalt des Leistungsniveaus» der EL. Immerhin waren «Entlastungen» sprich Einsparungen von 150 bis 170 Millionen vorgesehen.
Medienmitteilung zur geplanten Erhöhung der Krankenkasse-Franchise
Die AVIVO Schweiz, Vereinigung zur Verteidigung der Interessen der Rentnerinnen und Rentner, unterstützt das angekündigte Referendum gegen die Erhöhung der Krankenkassenfranchisen. Diese unsoziale Massnahme, die die alten Menschen sehr direkt trifft, muss bekämpft werden.
AVIVO Schweiz
Marco Medici – Vizepräsident
079 636 95 32
Zürich, 5. März 2019
Medienmitteilung der AVIVO Schweiz zu den Abstimmungsvorlagen vom 25. November 2018
Resolution
Die Delegiertenversammlung der AVIVO Schweiz vom 17. Mai 2018 verabschiedete folgende Resolution:
Finger weg von unseren Sozialversicherungen!
Die AVIVO Schweiz ist zornig
- über die massiven linearen Kürzungen der Sozialhilfe, wie sie in den Kantonen Luzern, Bern, Basel-Landschaft und Aargau vorgenommen wurden oder noch vorgenommen werden sollen,
- über die Absicht des Nationalrates, die Ergänzungsleistungen zu kürzen,
- über die Kultur des allgemeinen Misstrauens gegenüber Versicherten, welche dazu führte, ein Gesetz zur Überwachung von Versicherten zu verabschieden, und
- über die fortlaufenden Senkungen der Renten aus der Zweiten Säule (Berufliche Vorsorge).
Ansprache von Marco Medici (AVIVO) zur 1.Mai-Vorfeier vom 30. April 2018 im Volkshaus Zürich
Liebe Genossinnen und Genossen
Seit der 1.-Mai-Feier 2014 berichte ich hier von einem Dauerthema, der Rentenreform. Diese hat man am 24. September 2017 nicht unter Dach und Fach bringen können, die Reform wurde vom Volk abgelehnt.
Medienmitteilung (Krankenkassenprämien)
Die vom Bundesrat am 11. April beschlossene Senkung der Krankenkassenprämien für junge Erwachsene bis 25 Jahren zu Lasten der älteren Bevölkerung ist ein Schritt Richtung Entsolidarisierung zwischen den Generationen. Die AVIVO, eine Vereinigung zur Verteidigung der Rentnerinnen und Rentner, lehnt diese Massnahme ab, da sie in die falsche Richtung geht.
Medienmitteilung zu den Nationalratsbeschlüssen betr. Ergänzungsleistungen
Die AVIVO, eine Vereinigung zur Verteidigung der Interessen der Rentnerinnen und Rentner, ist entsetzt über die Beschlüsse des Nationalrates zur EL-Reform.
Sie überlegt sich, zusammen mit anderen Organisationen das Referendum gegen diese Beschlüsse zu ergreifen. Dass die anrechenbaren Mietzinse praktisch auf der Höhe von 2001 bleiben sollen, ist inakzeptabel. Aber auch die Kürzungen im Bereich Kinder und Vermögen wollen wir nicht schlucken. Kurzsichtig ist auch der Entscheid, die Wohnform des betreuten Wohnens nicht zu unterstützen.
Gleichzeitig erlaubt der Nationalrat den Vorbezug des Kapitals, will aber den Antragstellern für eine Zusatzleistung diese um 10% kürzen, wenn das vorbezogene Kapital verbraucht ist.
Wir appellieren an den Ständerat, bei seinen Entscheiden zu bleiben.