Film-Zyklus: «Er nannte sich Surava»

Datum/Zeit
08/05/2025
18:30

Veranstaltungsort
Café Boy, Saal Rosa Luxemburg


8. Mai um 18:30 Uhr, der Regisseur Erich Schmid wird anwesend sein.
Im Haus Café Boy, Raum Rosa Luxemburg,
Eingang Kochstrasse 2, 8004 Zürich
(Tram 2 und 3 bis Lochergut)
An der Haustüre läuten.
Die Anzahl der Teilnehmer:innen ist pro Vorstellung auf zirka 35 Personen beschränkt. Anmeldung an: André Eisenstein, Tel. 076 342 52 26, E-Mail: andre@eisenstein.ch

Er nannte sich Surava
Peter Surava war landesweit ein Symbol für den Widerstand. Aber nach einem Komplott tauchte er unter und lebte und schrieb 45 Jahre unter dem Pseudonym Ernst Steiger. Als Surava hatte er mutig gegen einen anpasserischen Bundesrat und eine deutschfreundliche Pressezensur gekämpft. Dafür musste er büssen; er wurde mundtot gemacht und landete im Gefängnis. Die Achillesferse war sein bürgerlicher Name Hirsch, der jüdisch klang. Antisemitismus, Rufmord und Feme trieben ihn in die Versenkung.
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